Versorgungs- und Vorsorgekonzepte nach Maß
Gesellschafter-Geschäftsführer, Vorstände & Co.
Selbstvorsorge
Vergessen Sie sich selbst bitte nicht...
Der Gesetzgeber hat einen ganzen Strauß an Möglichkeiten geschaffen, um (Gesellschafter-)Geschäftsführer, Vorstände etc. über den Betrieb mit einer adäquaten Versorgung im Alter auszustatten. Hier sind die Lücken zwischen dem Einkommen und der späteren gesetzlichen Altersrente nämlich besonders hoch – sofern überhaupt nennenswerte Ansprüche auf Altersrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung bestehen: Oftmals entspringt ein Unternehmen aus der Selbstständigkeit des GGF, der sich zu Beginn dieser Selbstständigkeit aus finanziellen Gründen von der Rentenversicherung befreien ließ und folglich über Jahre hinweg keine Ansprüche aufbauen konnte.
Im Vergleich zu einem angestellten Geschäftsführer ist so mancher Gründer oder Inhaber ohne weiteres Zutun also finanziell oftmals schlechter gestellt.
Entgeltumwandlung, U-Kasse & Pensionszusagen: Maßarbeit für Ihre Vorsorge
Ein Vorsorgekonzept ist immer Maßarbeit, egal ob es sich um betriebliche oder rein private Konzepte handelt. Eine Blaupause darzustellen ist hier also nicht möglich. Was wir aber deutlich machen wollen: Diese Maßarbeit lohnt sich! Gerade durch die Kombination verschiedener Durchführungswege und Finanzierungsarten lässt sich auf sehr effiziente Weise eine solide, kapitalgedeckte und steuerwirksame Vorsorge gestalten, die ihrem Namen gerecht wird und Ihnen auch in Zukunft die finanzielle Freiheit ermöglicht, die Ihnen wichtig ist.
Voraussetzung auch hier: Die Beschäftigung mit den Möglichkeiten, das bewusste Ausfiltern unvorteilhafter Lösungen und Produkte durch die vier Gütekriterien in der Altersvorsorge und die gesetzeskonforme Umsetzung.
Check: Insolvenzsicherheit Ihrer bestehenden Vorsorge
Nicht immer sind schon echte betriebliche Vorsorgekonzepte vorhanden, doch in mittelständischen Betrieben finden wir in der Regel betriebliche Vorsorgebausteine vor. Solche bestehenden Vorsorgen sind leider nicht immer mängelfrei umgesetzt. Um genau zu sein: Unserer Erfahrung nach trifft das auf die Mehrheit der Fälle zu. Im Falle einer Insolvenz ist die Altersvorsorge in Gefahr. Solche Mängel zu erkennen und zu heilen, bestehende Vorsorgen zu integrieren und Ihre finanzielle Sicherheit zu einem runden Konzept ohne Grauzonen und Haken zu machen, darum geht es ebenfalls in unserer Beratung. Ein Check Ihrer Vorsorge liefert Ihnen eine solide Basis für weitergehende Beratungen und Entscheidungen.
Rundum sicher
Unsere Beratung ist nicht-invasiv ausgerichtet: Es geht nicht darum, ein fertiges Konzept, einen bestimmten Baustein oder gar ein bestimmtes Produkt zu implementieren, sondern Sicherheit ohne offene Flanken zu vermitteln – rundum. Wir beschränken uns daher auch nicht auf den vielfach praktizierten einfachen bAV-Ansatz, bei dem es im Kern um Vertrieb und eben nicht um Beratung geht. Mit unserem Netzwerk decken wir ein deutlich breiteres Spektrum ab: Maximale Sicherheit für Sie also.
Um Ihnen ein Gefühl für das Potenzial zu vermitteln, haben wir einige Highlights zusammengefasst:
- Geschätzt 92% aller Pensionszusagen sind nicht ausfinanziert, die Deckungslücke liegt bei durchschnittlich 350.000€ pro Vertrag.
- Nur etwa 6% aller Zusagen sind frei von Mängeln.
- Sofern Sie Angehörige beschäftigen: Gesetzliche Entwicklungen im SV-Statusfeststellungsverfahren bergen hohe finanzielle Risiken. Im Rahmen der nächsten Betriebsprüfungen werden auch bislang unbeanstandet gebliebene Beschäftigungsverhältnisse auf der Grundlage der aktuellen Rechtsprechung neu beurteilt. Auch hier gilt es, Risiken zu erkennen und zu heilen.
- Die Entwicklung an den Kapitalmärkten in den vergangenen Jahren rückt die erwartete Versorgungsleistung bei vielen Unterstützungskassen in weite Ferne. Ein Wechsel der Unterstützungskasse aus Rendite-/Risiko-Gesichtspunkten heraus war in der Vergangenheit nicht möglich. Jetzt ist ein solcher Wechsel möglich. Eine bestehende Vorsorge lässt sich durch einen solchen Wechsel retten.
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Risikomanagement
Im System? KEYPERSON.
Nicht nur bei beratenden Berufen fällt die Frage nach dem größten Risiko eindeutig aus:
Die wichtigste „Maschine“, gegen deren Ausfall sich das Unternehmen versichern muss, ist hier der Mensch.
Das gilt für alle Unternehmen, in denen die Inhaber oder Geschäftsführer eine aktive Rolle spielen in der Wertschöpfung, in der Akquisition oder in der strategischen wie operativen Ausrichtung des Unternehmens – in dem sie also eine unverzichtbare Rolle IM System spielen, nicht AM System oder komplett außerhalb davon agieren.
Was würde es für das Unternehmen bedeuten, wenn Sie als betroffener Inhaber oder Geschäftsführer gesundheitsbedingt für mehrere Monate, für länger als ein Jahr oder gar für immer ausfallen? Könnte der Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten werden, könnten Sie Ihre Mitarbeiter weiter beschäftigen?
In der Mehrheit der Fälle ist das eine sehr ernste Situation, die das System nicht nur bis in die Grundfesten irritiert, sondern auch Umsatzrückgänge und hohe Ausgaben zur Stellenneubesetzung / Interimsmanagement mit sich bringt. Um genau diesen finanziellen Aspekt geht es bei der Keyperson-Absicherung: Die Leistung dieser Versicherung hält dem Unternehmen finanziell den Rücken frei, um seine Verpflichtungen auch in der ersten Schockstarre bedienen und eine gangbare Lösung finden zu können, die das Fortbestehen sichert. Nicht zuletzt ist genau dieses Fortbestehen für das Einkommen und die Altersvorsorge der Unternehmenslenker von zentraler Bedeutung.
Da in den meisten Unternehmen die wichtigsten Schlüsselfiguren an der Unternehmensspitze sitzen, gehört die Keyperson-Absicherung auf die Agenda einer jeden umfassenden Vorsorge-Konzeption und Planung für Inhaber, Vorstände und Gesellschafter-Geschäftsführer.