betriebliche Vorsorgelösungen für Mitarbeiter, Inhaber und Geschäftsführer

Sinnvolle bAV-Konzepte für Sie und Ihr Unternehmen

Verstehen - Gestalten - Umsetzen​ - Pflegen

Herzlich Willkommen!

Als Unternehmer möchten wir Spielräume clever nutzen und Risiken erkennen, um sie dann zu eliminieren. Richtig? Sobald es aber um die bAV geht, scheint die Welt auf dem Kopf zu stehen: In keinem anderen Thema bleiben Chancen derart ungenutzt und werden die Tore so weit geöffnet für unentdeckte Risiken wie in der bAV, sind Arbeitgeber so unsicher in Inhalten wie in ihren Rollen. Wir wollen das ändern und gemeinsam mit Ihnen die bAV wieder zu dem machen, was sie eigentlich ist: Das Versprechen, Sorge zu tragen. Es geht um Verantwortung und Vertrauen. Versicherung kommt später.
Stefan Adler | re:Think bAV
Gründer

Aktuelle bAV-Praxis auf einen Blick:

1. Es gibt keine Standards.

Unter Unternehmern herrscht viel Unsicherheit hinsichtlich der betrieblichen Altersvorsorge (bAV). Den Allermeisten ist nicht klar, welche Rechte und Pflichten sie als Arbeitgeber haben, welche Chancen und Risiken für sie in der bAV stecken und wie sie ein sinnvolles, gutes bAV-Konzept für ihr Unternehmen gestalten können. Woher auch? Es gibt keinen Standard, keine bAV-Ausbildung für Unternehmer und HR-Fachkräfte. Es gibt nur einen gesetzlichen Rahmen, und dieser ändert sich von Zeit zu Zeit.

2. Viele Chancen bleiben ungenutzt.

In der bAV hat eine Rollenverschiebung stattgefunden: Die Finanzbranche ist heute tonangebend, und ihren Akteuren geht es klar um wirtschaftlichen Erfolg. Ein fundierter Dialog im Hinblick auf die vielfältigen Handlungsspielräume innerhalb des gesetzlichen Rahmens findet in der Regel nicht statt: Nur Abschlüsse werden honoriert, nicht aber die fundierte Beratung. Das Ergebnis sind meist allzu einfache Lösungen (One-fits-all-Ansatz). Wertvolle Chancen und Gestaltungsmöglichkeiten bleiben daher für Sie als Unternehmer unerkannt und ungenutzt

3. bAV kann für Sie als Arbeitgeber richtig teuer werden.

bAV nicht gleich bAV: Die Mehrheit der Verträge wird leider auch heute noch mangelhaft und nicht gesetzeskonform umgesetzt – mit riskanten Folgen:  Als Arbeitgeber stehen Sie für solche mängelbehafteten Verträge gerade. Schon aus einer geringen Zahl an Verträgen können Forderungen gegen Sie in sechs- bis siebenstelliger Höhe entstehen. Unentdeckte bAV-Risiken sind wie ein Pulverfass für Ihre Bilanz.

re:Think bAV - Lassen Sie uns
Ihre bAV neu denken

Eine Frage der Perspektive:

Betrachten Sie bAV nicht als Pflicht, sondern als Kür. Die Bühne gehört Ihnen!

Sobald Sie Mitarbeiter beschäftigen, stecken Sie mitten drin im Regelwerk der betrieblichen Altersvorsorge (bAV), im Spannungsraum aus Verantwortung und Gestaltungsspielräumen. Das ist keine Frage des Opting-in, keine freiwillige Entscheidung: Gesetzgebung und Rechtsprechung gelten quasi ab der ersten Stunde der Zusammenarbeit.

Wenn Sie also schon nicht rauskommen aus dieser Nummer, warum sollten Sie dieses Thema dann nicht umso mehr als Chance betrachten, auf seiner ganzen Klaviatur spielen und Ihren Handlungsspielraum mit dem breiten Spektrum an Möglichkeiten nutzen – für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für Ihr Unternehmen und nicht zuletzt für sich selbst? 

Richtig eingesetzt und gestaltet können Sie mit der bAV auch über 100 Jahre nach ihrem Entstehen etwas Gutes und Sinnvolles für alle Beteiligten bewirken. An Aktualität und Relevanz hat sie in Ihrem Kern nichts eingebüßt – auch wenn sich die Finanzbranche die bAV „geschnappt“ und zu eigen gemacht hat, so dass man diesen Kern heute erst wieder freilegen muss. Sicher, auch die bAV bedeutet Rechte und Pflichten für Unternehmer. Doch die Rechte & Möglichkeiten überwiegen die Pflichten deutlich, und die Bescheidwisser unter den Unternehmern machen aus der allgemeinen Pflicht im Handumdrehen eine individuelle Kür.

Wir bringen Sie genau hier hin, machen Sie und Ihr Team fit und sorgen gemeinsam mit Ihnen für ein sinnvolles und umfassendes bAV-Konzept – fundiert, individuell und zukunftsfähig..

bAV verstehen

Freiheit.

Chancen | Handlungsspielräume | Gestaltungsmöglichkeiten

Warum sagt einem das keiner?

Risiken in der bAV-Praxis

What you get.

Leistungen

Grundrezept fürs bAV-Konzept

 

Tue Gutes und rede darüber

Ein bAV-Konzept, das die ganze Klaviatur der Möglichkeiten einbezieht und die Werte des Unternehmens ebenso fein wie klar nach innen in die Teams sowie nach außen zum Markt (und zu potenziellen neuen Teammitgliedern) transportiert, trägt den Namen „{Unternehmensnahme}-Betriebsrente“ zurecht.
Mehr noch:
Wenn Sie als Inhaber, Geschäftsführer oder Vorstand ein solches bAV-Konzept aktiv mitgestalten, sich mit den Details auseinandersetzen und auf Basis eines besseren Verständnisses bewusste Entscheidungen treffen, wird auch der Stellenwert der bAV im Unternehmen ein radikal anderer sein: Sie übernehmen eine aktive Rolle in der bAV, können mit Stolz auf das erarbeitete Konzept ganz anders auf Ihre Mitarbeiter zugehen und bewusst Verantwortung übernehmen.
Wenn die bAV ein Symbol für Werte oder Kultur im Unternehmen ist, füllen Sie es auf diese Weise mit Leben.

 
Spielräume sinnvoll nutzen

Treten Sie gedanklich bitte einen Schritt zurück und stellen Sie sich vor, Sie könnten die bAV in Ihrem Unternehmen frei von Altlasten und unabhängig von bestehenden Strukturen neu gestalten:

  • als sichtbarer Mosaikstein der Unternehmenskultur, der Ihre Wertschätzung und Ihre gelebte Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und Führungskräften unterstreicht.
  • frei von rechtlichen und finanziellen (Haftungs-)Risiken.
  • den gesetzlichen Förderrahmen möglichst ideal nutzt.
  • allen aktuellen wie zukünftigen rechtlichen Anforderungen gerecht wird.
  • auf zukunftsfähige und leistungsstarke Bausteine setzt, die an sich ändernde Rahmenbedingungen angepasst werden können.
  • für Ihre Mitarbeiter ebenso wie für Sie und für das Unternehmen einen echten Mehrwert bietet.
  • auch dann eine tragfähige Verbindung zwischen dem Unternehmen und Ihren Mitarbeitern aufrecht erhält, wenn diese aufgrund ihres Alters oder aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung nicht mehr aktiv Teil des Teams sein können.

 

„ich könnte“

„ich kann“.

Ersetzen Sie jetzt bitte den Konjunktiv durch den Indikativ, machen Sie aus „ICH KÖNNTE“ ein „ICH KANN“: Der Weg zu einem in jeder Hinsicht einwandfreien und umfassenden bAV-Konzept ist nämlich weder weit noch muss er schwer sein – auch dann übrigens nicht, wenn Sie bereits bAV-Verträge in Ihrem Unternehmen etabliert haben.

In der bAV haben Sie als Unternehmenslenker Entscheidungshoheit und maximale Gestaltungsfreiheit. Der Nutzen, den Sie mit einem solchen bAV-Konzept stiften können, ist weitaus höher als die sich hieraus ergebende Verantwortung und die Pflichten, die Ihnen der Gesetzgeber auferlegt. Einfacher ausgedrückt: Wenn Sie um die bAV sowieso nicht herumkommen, dann nutzen Sie den Gestaltungsrahmen doch einfach voll aus und spielen Sie die ganze Klaviatur – zu Ihrer Sicherheit sowie zum Wohl des Unternehmens und seiner Mitarbeiter.

 

 

Machen ist wie wollen. Nur krasser.

Die wichtigste Voraussetzung hierfür? Machen Sie dieses Thema zur Chefsache, nehmen Sie es auf Ihre eigene Agenda. Je besser Sie das Thema verstehen, desto besser sind die Entscheidungen, die Sie treffen – und umso besser und nachhaltiger wird das hieraus resultierende bAV-Konzept sein.
Sie sind der Kapitän, Sie setzen den Kurs. Lassen Sie sich diese Rolle nur nicht nehmen und delegieren Sie sie nicht an Außenstehende, so lange Sie die Ausführung nicht bewerten können. Wir beraten und begleiten Sie in ihrer Rolle – und auch auf dem Weg dahin.
 


„… früher bessere Berater suchen.“

Es geht darum, gute Entscheidungen zu treffen. Dazu braucht es zwei Zutaten:

  1. Die erste Zutat liegt in der Person des Entscheiders selbst, in seiner Kompetenz und Motivlage. „Ausgehend von dem, was ich damals wusste: Würde ich alles noch einmal so machen, mich wieder so entscheiden?“ 
  2. Die zweite Zutat bezieht sich auf die Entscheidungsgrundlage: Je umfassender, differenzierter und fundierter die Erfahrungen und Informationen sind, auf deren Grundlage Entscheidungen getroffen werden, desto besser ist das Ergebnis. Weil aber auch die erfahrenste und gebildetste Person nicht alles wissen kann, braucht es manchmal den Austausch mit Menschen, die sich in den betreffenden Themenbereichen auskennen. Hier kommen die Berater ins Spiel, von denen Onassis spricht. „Ausgehend von dem, was ich heute weiß: Inwiefern haben mich meine Berater in die Lage versetzt, gute (in gewünschter Weise wirksame, nachhaltige, richtige …) Entscheidungen zu treffen?“

Der zweite Punkt schließt auch die Erkenntnis mit ein, dass man hin und wieder nicht um die Auseinandersetzung mit Themen herum kommt, die man nur allzu gern in die Hände Dritter legen möchte – auch wenn es einen kognitiven und zeitlichen Aufwand bedeutet. 

Das jedenfalls impliziert Onassis‘ Zitat, und genau das ist auch der springende Punkt in der bAV: Kaum ein Inhaber, Geschäftsführer oder Vorstand beschäftigt sich eingehend mit diesem Thema, nur sehr selten schlüpft jemand in die Rolle des verantwortlichen Entscheiders zur bAV. Hinsichtlich neu eingerichteter Verträge trifft man in der Praxis bei kleinen und mittleren Unternehmen daher meist auf bAV-Lösungen der Hausbank oder eines Beraters aus dem Umfeld mit einfachen Konzepten für die Belegschaft – häufig leider mit ungeeigneten Produkten. Altbestände werden in der Regel ungeprüft übernommen. Eine umfassende Aufklärung über gesetzliche Anforderungen an die Rolle der Geschäftsführung und Fördermöglichkeiten findet in der herkömmlichen bAV-Beratung nicht immer statt. 

Bescheidwisser

Solange die bAV für Unternehmenslenker ein nebliges Thema ist, das bei dem man sich unwissend fühlt und das man nicht überblicken kann, sind die Tore zwangsläufig offen für gute wie für ungeeignete bAV-Lösungen. Erst wenn mann sich als Entscheider in der Lage fühlt, mehr Information, umfassendere Beratung oder ein differenzierteres Angebot einzufordern und die bAV bewusst mitzugestalten, werden wir bAV-Beratung wirksam filtern können.

Wir bewegen uns nicht in einem Laborsetting und können nicht so tun, als gebe es weder innere noch äußere Einflüsse. Deshalb ist völlig klar, dass der Kurs immer wieder abgeglichen und gegebenenfalls korrigiert werden muss. 

Für die bAV gilt das gleichermaßen, auch hier machen unterschiedlichste Einflüsse wiederkehrende Kurskorrekturen notwendig, fordern uns laufend heraus. Dazu gehören gesetzliche Auflagen wie die Einführung des verpflichtenden Arbeitgeberzuschusses auf alle neu einzurichtenden Verträge und die Ausweitung ab 2022 auf den kompletten Bestand – dabei sind Anpassungen bei vielen älteren Verträgen gar nicht mehr so einfach möglich: Den Zuschuss kann man nicht oben drauf setzen, wenn der Beitrag in diesen Tarifen nicht erhöht werden kann. Also muss der Zuschuss integriert werden, das aber reduziert Entgeltumwandlung, kollidiert mit der bestehenden Vereinbarung. Kurzum: Bei ungeeigneten Verträgen kollidiert die Pflicht des AG mit den Rechten des Arbeitnehmers. Abhilfe schafft hier letzten Endes nur eineAktualisierung der Versorgungsordnung  in Verbindung mit einer grundlegenden Neuordnung des bAV-Bestands.

Das anhaltende Zinstief gräbt klassisch kalkulierten Versicherungsverträgen zudem sprichwörtlich das Wasser ab und nimmt ihnen so ihre Daseinsberechtigung, und durch die Verpflichtung zur Bildung von Zinszusatzreserven spitzt sich das weiter zu. Zahlreiche ältere Verträge laufen so Gefahr, mangels Zinsertag zu einem Nullsummenspiel oder nach Abzug von Inflation, Steuern und SV-Abgaben gar zu einem Verlustgeschäft zu werden. Mehrere Pensionskassen mussten schon die Leistungen für die Versicherten kürzen, stehen unter Beobachtung der BaFin oder mussten gar geschlossen werden. Diese Entwicklungen betreffen Mitarbeiter ebenso wie Führungskräfte und Unternehmenslenker. Weil solche Verträge über den Arbeitgeber dargestellt werden, fallen Freude oder Enttäuschung über das Ergebnis immer zurück auf die Entscheider. Hier hilft oft nur eine schnelle Korrektur, eine offene Kommunikation und eine solide Sanierung, um dieses Problem nicht wissentlich zu verschleppen und das Vertrauen der Menschen nicht zu verspielen.

Es gibt also mehr als genug Gründe, den Themenbereich bAV zur Chefsache zu machen und wiederkehrend auf die Agenda zu nehmen – ganz abgesehen von seiner hohen finanziellen und rechtlichen Relevanz für das gesamte Unternehmen. 

Gute bAV ist immer das Ergebnis partnerschaftlicher Teamarbeit. Da die bAV so viele unterschiedliche Aspekte berührt, braucht es je nach Anwendungsfall den Austausch mit Experten, den Abgleich verschiedener Perspektiven und das Know-How verschiedener Professionen: 

  • Zuallererst braucht es Sie: Informierte Unternehmer, mündige Entscheider und aktive Gestalter. Ohne Ihre Mitwirkung, ohne Einbezug Ihrer Vorstellungen und ohne Einbezug des Wertekompasses Ihres Unternehmens fehlt auch dem produktseitig besten bAV-Konzept der Charakter, wird das Ganze profillos und austauschbar. Die positive Botschaft verhallt dann ungehört, die beabsichtigte Wirkung bleibt aus – sei es der Wunsch, die Mitarbeiter versorgt zu wissen, oder die Stärkung der Bindung zwischen Ihrem Team und Ihrem Unternehmen.

  • bAV-Kompetenz ist kein selbstverständliches Gut, das Unternehmern automatisch in die Wiege gelegt wird, sondern vielmehr das Ergebnis eines Lern- und Verstehensprozesses. Hier kommt die Finanzberatung ins Spiel, der Austausch mit guten Beratern und Experten, die Sie im Verstehensprozess wie in der Umsetzung und Pflege begleiten und Sie in die Lage versetzen, ein passendes bAV-Konzept zu gestalten – für die Versorgung Ihrer Mitarbeiter ebenso wie für Ihre eigene clevere Vorsorge.

  • Gesetzgebung und Rechtsprechung rücken die bAV als gesamtgesellschaftlich wichtige Säule der Altersvorsorge zunehmend in den Fokus, wirken gestaltend und regulierend auf die Rahmenbedingungen und Anforderungen ein. Schon allein diese Rahmenbedingungen verleihen der bAV ihren dynamischen Charakter und machen sie zu einem Thema, dem man sich regelmäßig widmen muss – nicht nur marktbedingt, sondern vor allem auch aus rechtlicher Sicht. Die Anwälte aus unserem Netzwerk haben sich auf bAV spezialisiert unterstützen Sie mit modularen Dienstleistungen dabei, offene Flanken zu schließen sowie verborgene Haftungsrisiken ans Licht zu bringen und zu heilen.

  • Last but not least: Ihre Steuerberatungs- oder Wirtschaftsprüfungskanzlei. In der Bewertung aus finanzieller und steuerrechtlicher Sicht kommt Ihrer Kanzlei eine große Bedeutung zu. Eine gesetzeskonforme bAV in Ihrem Unternehmen, frei von finanziellen oder rechtlichen Risiken, ist im ureigensten Interesse Ihrer Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer.
Keine der vier genannten Parteien kann allein das gesamte Spektrum abdecken, das jede bAV in jedem Unternehmen erfordert – und sie darf es im Regelfall auch nicht. Mit der Intelligenz der Vielen aber ist der Weg frei für ein sinnhaftes, gesetzeskonformes und qualitativ gutes bAV-Konzept, das einfach passt: Zu Ihnen, zu Ihrem Unternehmen und zu Ihren Mitarbeitern.

Zielgruppen

bAV für Sie als Inhaber, Geschäftsführer oder Vorstand

Selbstvorsorge

bAV für die Menschen in Ihrem Unternehmen

employer branding

Keyperson-Konzepte für Mensch und Unternehmen

Erfolgs-Faktor Mensch

Einbindung Ihrer Partner

Steuerberater